Schlechte Arbeitsbedingungen für ausländische Saisonarbeitskräfte in der Tourismusbranche. Erschienen in: nd vom 07.08.2023
„Saisonarbeit: Arbeiten, wo andere Urlaub machen“ weiterlesenVergütung von Azubis: Noch immer nicht genug
Christopher Wimmer zur niedrigen Vergütung von Azubis. Kommentar in: nd vom 24.07.2023
610 bzw. 585 Euro pro Monat – das verdienen nordrhein-westfälische Auszubildende im Friseurhandwerk und Florist*innen in Ostdeutschland im ersten Lehrjahr. Es ist wenig und auch gesetzwidrig. Die Mindestvergütung in der Ausbildung beträgt 620 Euro monatlich. Doch selbst mit diesem Geld können sich Azubis meist keine eigene Wohnung leisten oder eigenständig eine Existenz aufbauen. Die hohe Inflation hat Lehrlinge zudem besonders hart getroffen. In vielen Branchen und vor allem in ländlichen Regionen ist die Vergütung sehr niedrig und muss dringend angepasst werden. #ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Es ist daher gut, dass Ausbildungsvergütungen nun teilweise überdurchschnittlich erhöht werden. Dem Fachkräftemangel werden die Unternehmen nur dann begegnen können, wenn sie genug qualifiziertes Personal ausbilden und die Bedingungen der Ausbildung verbessern – dazu gehört mehr Geld. Wie wichtig besonders »anpackende« Ausbildungsberufe sind – Pfleger, Handwerker, Logistiker – hat die Coronakrise gezeigt. Den Fachkräften gehört in einer immer spezialisierteren Welt die Zukunft. Dies muss sich nun in einer angemessenen Bezahlung ausdrücken.
Lohnunterschiede in der Ausbildung
In einigen Branchen wurden die Löhne teilweise stark angehoben. Erschienen in: nd vom 24.07.2023
„Lohnunterschiede in der Ausbildung“ weiterlesen»Zeigen, welche Kraft wir haben«
In Berlin untermauerten mehrere Gewerkschaften ihre Forderungen für den umfassenden Warnstreik am Montag. Erschienen in: nd.Der Tag vom 26.03.20232
„»Zeigen, welche Kraft wir haben«“ weiterlesenErnährerdämmerung
»Genderismus« als Sündenbock sozialen Wandels.
Erschienen in Neues Deutschland vom 15./16.12.2018 „Ernährerdämmerung“ weiterlesen
Am Ende ist es eine Machtfrage
Ein Interview mit Oliver Suchy, Leiter der Abteilung »Digitale Arbeitswelten und Arbeitsweltberichterstattung« beim DGB-Bundesvorstand über uneingelöste Versprechen der Digitalisierung und den Klassenkampf 4.0
Erschienen in Neues Deutschland vom 13.12.2018 „Am Ende ist es eine Machtfrage“ weiterlesen
Keine Arbeit für niemand
Die Digitalisierung besitzt emanzipatorisches Potential. Um es zu nutzen, braucht es ein neues Verständnis von Arbeit.
Erschienen in Jungle World 30/2018
„Keine Arbeit für niemand“ weiterlesen
Prekariat und Widerstand – Notwendige gewerkschaftliche Sisyphusarbeit
Renaissance gewerkschaftlicher Zeitpolitik?
Für Gewerkschaften ist Zeitpolitik neben Forderungen nach Entlohnung ein zentrales Feld der Auseinandersetzung
Erschienen in Zeitpolitisches Magazin 29/2017, S. 5-7.
„Renaissance gewerkschaftlicher Zeitpolitik?“ weiterlesen
Neue Kämpfe um die Zeit. Zu den arbeitszeitpolitischen Debatten bei deutschen Gewerkschaften
Kämpfe um Zeit sind ein bedeutendes Thema in der Geschichte kapitalistischer Gesellschaften. Für Gewerkschaften als der Vertretung der abhängig Beschäftigten war und ist Zeitpolitik neben Forderungen nach Entlohnung ein zentrales Feld der Auseinandersetzung.
Erschienen auf Theoriekritik.ch