Auf einer internationalen Konferenz in Wien suchten Feministinnen nach marxistischen Werkzeugen
Erschienen in Neues Deutschland vom 12.10.2016
Auf einer internationalen Konferenz in Wien suchten Feministinnen nach marxistischen Werkzeugen
Erschienen in Neues Deutschland vom 12.10.2016
Das (englische) Arbeitspapier fasst die Transformation der vietnamesischen Gesellschaft im 20ten Jahrhundert mit speziellem Focus auf die Rolle der Frau zusammen.
Im letzten Jahrhundert hat sich nicht nur die vietnamesische Wirtschaft fundamental geändert, auch das traditionelle Familienkonzept wurde durch die Unabhängigkeitskriege signifikant beeinträchtigt. Aus einer traditionellen „Vorkriegs-Sichtweise“ heraus wurden Frauen als die „gute Seele“ des Hauses betrachtet, während sie später zu Guerillakriegerinnen und Kämpferinnen für Einigkeit und Unabhängigkeit wurden. Heutzutage haben besonders junge Frauen mit ihrem Platz im Spannungsfeld zwischen traditionellem Familienkonzept und der eines modernen Transformationsstaates zu kämpfen. Hierbei dominieren jedoch weiterhin Gender-Stereotype und Vorurteile den Diskurs in der vietnamesischen Gesellschaft. Dabei sollte zwischen dem politischen und kulturellen Diskurs unterschieden werden.
Kolumne „Racherecke“ in der Jungle World 19/2016 „Stechuhr, Dunst und Plattitüden“ weiterlesen
Rezension zu Honneth, A.: Die Idee des Sozialismus. Versuch einer Erneuerung (zusammen mit Ines Schwerdtner)
Erschienen in Das Argument 318 04/2016
Die gesamte Besprechung hier
(Beitragsfoto: http://www.suhrkamp.de)
Die EU-Handelsinitiative „Everything but Arms“ zieelt darauf, armen Ländern zollfreien Zugang zum europäischen Markt zu verschaffen. Die Hoffnung,d amit auch die Armut zu lindern, erweist sich im Falle Kambodschas als haltlos. Denn der von der EU ausgelöste Zuckerboom schadet der Landbevölkerung.
Erschienen in Iz3W 345/2016. S. 12-13
Gesamter Artikel hier
Rezension zu Wölck, S.: Komplexe Körper: Con lai My. In: südostasien. Zeitschrift für Politik, Kultur & Dialog 65/2016
Gesamte Besprechung hier
Im vergangenen Jahr unterzeichneten die Europäische Union und Vietnam ein Freihandelsabkommen – fast unbeachtet von der Öffentlichkeit.
Erschienen in Jungle World 01/2016. „Freiheit, die sie meinen“ weiterlesen
Seit mehreren Wochen demonstrieren in Dresden die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA). Tausende Menschen gehen Montag für Montag auf die Straße. Ihre Motivation hängt nicht mit ihrem Bildungshintergrund zusammen. Vielmehr hat unsere Gesellschaft ein Rassismusproblem, gegen das es sich zu organisieren gilt, meint unser Autor Christopher Wimmer und widerspricht damit Tabea Schroer.
Erschienen auf Was bildet ihr uns ein „Warum Bildungshintergrund und PEGIDA nicht zusammenhängen“ weiterlesen
Ein Professor hält eine Vorlesung. Studierenden gefällt deren Form und Inhalt nicht. Sie meckern im Internet darüber. So kann man die Debatte um münkler-watch – mal etwas verkürzt ausgedrückt – zusammenfassen.
Erschienen auf Was bildet ihr uns ein „Kritik auf Augenhöhe? Schön wär’s!“ weiterlesen