Soldiers and housewives

Das (englische) Arbeitspapier fasst die Transformation der vietnamesischen Gesellschaft im 20ten Jahrhundert mit speziellem Focus auf die Rolle der Frau zusammen.

Im letzten Jahrhundert hat sich nicht nur die vietnamesische Wirtschaft fundamental geändert, auch das traditionelle Familienkonzept wurde durch die Unabhängigkeitskriege signifikant beeinträchtigt. Aus einer traditionellen „Vorkriegs-Sichtweise“ heraus wurden Frauen als die „gute Seele“ des Hauses betrachtet, während sie später zu Guerillakriegerinnen und Kämpferinnen für Einigkeit und Unabhängigkeit wurden. Heutzutage haben besonders junge Frauen mit ihrem Platz im Spannungsfeld zwischen traditionellem Familienkonzept und der eines modernen Transformationsstaates zu kämpfen. Hierbei dominieren jedoch weiterhin Gender-Stereotype und Vorurteile den Diskurs in der vietnamesischen Gesellschaft. Dabei sollte zwischen dem politischen und kulturellen Diskurs unterschieden werden.

 

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Bittersüße Ernte

Die EU-Handelsinitiative „Everything but Arms“ zieelt darauf, armen Ländern zollfreien Zugang zum europäischen Markt zu verschaffen. Die Hoffnung,d amit auch die Armut zu lindern, erweist sich im Falle Kambodschas als haltlos. Denn der von der EU ausgelöste Zuckerboom schadet der Landbevölkerung.

Erschienen in Iz3W 345/2016. S. 12-13

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Warum Bildungshintergrund und PEGIDA nicht zusammenhängen

Seit mehreren Wochen demonstrieren in Dresden die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA). Tausende Menschen gehen Montag für Montag auf die Straße. Ihre Motivation hängt nicht mit ihrem Bildungshintergrund zusammen. Vielmehr hat unsere Gesellschaft ein Rassismusproblem, gegen das es sich zu organisieren gilt, meint unser Autor Christopher Wimmer und widerspricht damit Tabea Schroer

Erschienen auf Was bildet ihr uns ein „Warum Bildungshintergrund und PEGIDA nicht zusammenhängen“ weiterlesen