Eine „feinfühlige materialistische Armutsforschung auf der Höhe der Zeit“ und „herausragende Studie“.
(Felix Sassmannshausen – ND.Der Tag vom 10.12.2023)
„Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der komplexen Dynamiken sozialer Marginalisierung und deren Bewältigung.“
(Ronald Lutz – Socialnet vom 10.07.2024)
Klappentext:
Christopher Wimmer blickt nach „ganz unten“. Seine These trifft den Kern der deutschen Gegenwart: Ein – wenn nicht sogar das zentrale – Ergebnis kapitalistischer Vergesellschaftung besteht in der Marginalisierung von Menschen in sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen. Wimmer zeigt, wie sich Marginalisierung konkret auswirkt. Er beschäftigt sich mit der Sozialisation der Marginalisierten und stellt daraufhin ihre Arbeitssituation, ihr Alltagsleben und ihre sozialen Beziehungen ins Zentrum. Überall dort zeigen sich Auswirkungen ihrer sozialen Position. Doch auch das Bewusstsein der Marginalisierten ist von ihrer Lage beeinflusst. All dies hat Folgen für eine Politik, die sich mit sozialer Marginalisierung auseinandersetzen will.
Hintergrundinformationen:
„Die Politik bietet ihnen nichts an“.
Interview zum Buch in taz.die tageszeitung vom 15.05.2024