Am 3. Februar 2024 wäre der britische Historiker Edward Palmer Thompson 100 Jahre alt geworden. Sein Werk prägte die Linke weltweit. Erschienen in: neues deutschland vom 02.02.204
„E.P. Thompson: Intellektuelle und soziale Kämpfe“ weiterlesen»Wir wollen uns nicht von Syrien abspalten«
Khaled Davrisch, Vertreter der Demokratischen Selbstverwaltung von Nord- und Ostsyrien in Deutschland, über den neuen Gesellschaftsvertrag. Erschienen in: ND.Der Tag vom 26.01.2024
„»Wir wollen uns nicht von Syrien abspalten«“ weiterlesenEin »lebendiges« Dokument für die Autonomieregion Rojava
Der Gesellschaftsvertrag von Nord- und Ostsyrien wird immer wieder an die Bedürfnisse der Menschen angepasst. Erschienen in: ND.Der Tag vom 26.01.2024
„Ein »lebendiges« Dokument für die Autonomieregion Rojava“ weiterlesenTransnationales Ausbeutungsregime
Auch im deutschen Baugewerbe arbeiten Migranten laut einer Studie oft unter prekären Bedingungen. Erschienen in: ND.Der Tag vom 17.01.2024
„Transnationales Ausbeutungsregime“ weiterlesenArbeiten, wenn andere freihaben
Für Beschäftigte in direktem Kundenkontakt ist die Adventszeit besonders belastend. Erschienen in: ND.Der Tag vom 17.12.2023
„Arbeiten, wenn andere freihaben“ weiterlesenSagen, was ist
Zum Tod von Erika Runge. Erschienen in: ND.Der Tag vom 29.11.2023
„Sagen, was ist“ weiterlesenInternationalismus von unten
Am Black Friday legen Amazon-Beschäftigte weltweit die Arbeit nieder. Erschienen in: „ND.Der Tag“ vom 23.11.2023
„Internationalismus von unten“ weiterlesenDie Marginalisierten
Eine „feinfühlige materialistische Armutsforschung auf der Höhe der Zeit“ und „herausragende Studie“.
(Felix Sassmannshausen – ND.Der Tag vom 10.12.2023)
„Das Buch liefert einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der komplexen Dynamiken sozialer Marginalisierung und deren Bewältigung.“
(Ronald Lutz – Socialnet vom 10.07.2024)
Klappentext:
Christopher Wimmer blickt nach „ganz unten“. Seine These trifft den Kern der deutschen Gegenwart: Ein – wenn nicht sogar das zentrale – Ergebnis kapitalistischer Vergesellschaftung besteht in der Marginalisierung von Menschen in sozialen, politischen und kulturellen Zusammenhängen. Wimmer zeigt, wie sich Marginalisierung konkret auswirkt. Er beschäftigt sich mit der Sozialisation der Marginalisierten und stellt daraufhin ihre Arbeitssituation, ihr Alltagsleben und ihre sozialen Beziehungen ins Zentrum. Überall dort zeigen sich Auswirkungen ihrer sozialen Position. Doch auch das Bewusstsein der Marginalisierten ist von ihrer Lage beeinflusst. All dies hat Folgen für eine Politik, die sich mit sozialer Marginalisierung auseinandersetzen will.
Hintergrundinformationen:
„Die Politik bietet ihnen nichts an“.
Interview zum Buch in taz.die tageszeitung vom 15.05.2024
Haudegen an der Schreibmaschine
Eine neue Biografie beschreibt die Widersprüche des »rasenden Reporters« Egon Erwin Kisch. Erschienen in: „ND.Die Woche“ vom 10.11.2023.
„Haudegen an der Schreibmaschine“ weiterlesen„Where have all the rebels gone?“ Perspektiven auf Klassenkampf und Gegenmacht
„Der Band versammelt einen bemerkenswerten Einblick in Chancen, vor allem aber auch in die Niederlagen einer antagonistischen autonomen Linken. Seine Stärke besteht darin, dies über verschiedene Länder und Zeiträume hinweg zu tun.“
(Johanna Bröse, kritisch-lesen)
„Die 21 Beiträge sollen ein Gesprächsangebot über linke Handlungsperspektiven darstellen, in denen historische Erfahrungen aus dem letzten Jahrhundert mit verschiedenen aktuellen Konzepten vereint werden sollen.“
(Rezension auf Links-lesen)
„Wimmers Abriss zur Historie der Antifa in Deutschland führt vor, wie sich wegen fehlender oder gar bewusst untergrabener Kooperation der verschiedenen Antifa-Gruppen untereinander bis dato nie eine geeinte Antifa bilden konnte – und wie diese internen Kämpfe beinahe das völlige Verschwinden der Bewegung nach sich gezogen hätten.“
(Marlene Seibel, contraste, Mai 2020)
Hintergrundinformationen
- »Where have all the rebels gone?“ – Digital Radikal Münster im Gespräch mit Christopher Wimmer, 30. April 2020
- »Where have all the rebels gone?« – Jay Parker im Gespräch mit Christopher Wimmer, Direkte Aktion, 29. April 2020
- »Es rettet uns kein höheres Wesen« – Beitrag von Christopher Wimmer, Jungle World, 30. Januar 2020
Nazis ziehen angstfrei durch die Straßen, Antifeminist*innen streuen unbehelligt ihren Hass, Rassist*innen beherrschen die Kommentarspalten und die Stammtische. Was tun angesichts der gesellschaftlichen Stimmung, der Stärke der Menschenfeinde und der womöglich eigenen, individuell erfahrenen Ohnmacht? Der Sammelband sucht nach revolutionären Splittern – und findet sie! Die Textsammlung dokumentiert historische Erfahrungen, die die radikale Linke im letzten Jahrhundert gemacht hat, setzt sich mit Konzepten von Gegenmacht auseinander, die im 20. Jahrhundert erprobt wurden, und lässt Aktivist*innen der Gegenwart zu Wort kommen. Dabei geht die Perspektive weit über Deutschland hinaus und betrachtet Widerstände weltweit. Welche Kämpfe werden gekämpft, welche Methoden und Aktionsformen gibt es, was können wir aus der Vergangenheit lernen? Ziel ist es, Geschichte sichtbar und die Erfahrungen für den heutigen Widerstand nutzbar zu machen – als Erinnerung und Ansporn zugleich. Die Autor*innen bleiben kämpferisch und stehen laut und entschieden für eine Gesellschaft der Freien und Gleichen ein.