Fragmentierung und Internationalisierung. Der Blick des orthodoxen Pols der Soziologie-Professor_innen in Deutschland

Im Anschluss an Pierre Bourdieu untersucht der Beitrag die akademische Soziologie in Deutschland als soziales Feld und versucht, das soziologische Wissen einer soziologischen Kritik zu unterziehen. Über die dominanten Akteure, die Professor_innen, soll sich dem Feld empirisch genähert werden. Auf Grundlage einer Vollerhebung aller deutschen Soziologie-Professuren und qualitativer Interviews mit den einflussreichsten Akteuren soll sowohl die Struktur des universitären Feldes als auch der Blick der Akteure auf die Soziologie nachgezeichnet werden. Mit diesem Vorgehen soll ersichtlich werden, welche Trends in der derzeitigen deutschen Soziologie vorherrschend sind. Zum einen zeichnet sie sich durch fortschreitende Fragmentierung und mangelnden Konflikt zwischen unterschiedlichen Schulen aus. Verstärkt wird dies durch eine zunehmende Internationalisierung, die sich weitestgehend an Standards des angelsächsischen Raums auszeichnet. „Fragmentierung und Internationalisierung. Der Blick des orthodoxen Pols der Soziologie-Professor_innen in Deutschland“ weiterlesen

Menschenrechte in Vietnam

Im Sommer 2017 wurde ein ehemaliger vietnamesischer Politiker mitten in Berlin entführt. Dahinter steckt nach allen Indizien die vietnamesische Regierung. Der Fall ist eines der zahlreichen Beispiele für Menschenrechtsverletzungen im südostasiatischen Staat. Gerade Meinungsfreiheit, aber auch die Versammlungs- und Religionsfreiheit sind massiv eingeschränkt. Wichtiger als Menschenrechte sind der vietnamesischen Führung das Wachstum der Wirtschaft und die Sicherung ihrer Machtinternationalen Protesten zum Trotz.

 

Die gesamte Ausarbeitung für die Stiftung Asienhaus hier: