Krieg ohne Ende – Die vietnamesische Erinnerungspolitik lässt Lücken

43 Jahre nach seinem Ende ist der Vietnamkrieg dort, wo er ausgetragen wurde, noch immer allgegenwärtig. Allein die Spätfolgen des hochgiftigen Pestizids Agent Orange betreffen nach wie vor viele tausende Menschen. Die offizielle Erinnerungspolitik der bis heute regierenden Kommunistischen Partei bemüht vor allem das Narrativ vom heroischen Befreiungskrieg. Doch gerade in Südvietnam wird das der Realität vieler Kriegsopfer nicht gerecht.
Erschienen in Iz3W 370 „Krieg ohne Ende – Die vietnamesische Erinnerungspolitik lässt Lücken“ weiterlesen

In wessen Namen?

White Trash“, „sozial Abgehängte“ – mit derlei stigmatisierenden Zuschreibungen wird häufig die Klientel des Populismus benannt. Statt an kulturalistischen Legenden mitzuschreiben, will Philip Manow die sozioökonomische Basis der verschiedenen populistischen Bewegungen auch tatsächlich untersuchen.
Erschienen in woxx 1506. „In wessen Namen?“ weiterlesen

Fünf Bilder einer Revolutionärin: Ein Theaterstück beschreibt verschiedene Perspektiven auf Tamara Bunke

Vorbild- und Reizfigur in der DDR, kommunistische Agentin, Geliebte Che Guevaras, gesamtdeutscher Star des Boulevards. Das Berliner Recherche- und Theaterkollektiv VAJSWERK bringt noch heute und morgen verschiedene Episoden des Lebens von Tamara Bunke auf die Bühne.
Erschienen in Ost-Journal. „Fünf Bilder einer Revolutionärin: Ein Theaterstück beschreibt verschiedene Perspektiven auf Tamara Bunke“ weiterlesen