(english below)
Hier finden Sie den CfP für den Sammelband “Weltumspannende Ungleichheitsverhältnisse“, den ich bei Beltz Juventa (Weinheim) herausbringen möchte. Ich freue mich über Beitrage an: info@christopherwimmer.de.
Rojava: So steht es um die Revolution ein Jahrzehnt später
Mehr als zehn Jahre nach dem demokratischen Aufbruch im Nordosten Syriens machen die Menschen in Rojava noch immer Revolution – und das unter der ständigen Belagerung von Feinden. Der Autor Christopher Wimmer hat die Menschen vor Ort besucht und erzählt in „Land der Utopie?“ von ihrem Kampf. Im Dissens Podcast spricht er mit Lukas Ondreka über Rojava als Sehnsuchtsort, gelebte Basisdemokratie und die Zukunft der Revolution.
https://podcast.dissenspodcast.de/226-rojava
Wo sind die Subjekte?
Peter Schadt vergisst in
seiner Einführung »Digitalisierung« weitgehend
die Arbeitskräfte. Rezension erschienen in: ethik und gesellschaft 1/23.
Über Trauma und Jogginganzüge
Der britische Autor D Hunter hat mit »Auf uns gestellt« ein bewegendes Buch über Armut geschrieben:Über das Überleben in der informellen Ökonomie, im Fokus von Staat und Sozialchauvinismus. Erschienen in: nd vom 11.08.2023
„Über Trauma und Jogginganzüge“ weiterlesenMario Tronti: Über Arbeiter und die Partei
Zum Tod des Philosophen und marxistischen Politikers Mario Tronti. Erschienen in: nd vom 11.08.2023
„Mario Tronti: Über Arbeiter und die Partei“ weiterlesenSaisonarbeit: Arbeiten, wo andere Urlaub machen
Schlechte Arbeitsbedingungen für ausländische Saisonarbeitskräfte in der Tourismusbranche. Erschienen in: nd vom 07.08.2023
„Saisonarbeit: Arbeiten, wo andere Urlaub machen“ weiterlesenWalter Ulbricht: Der Mensch hinter dem Funktionär
Neue Ulbricht-Biografie zum 50. Todestag erschienen. Erschienen in: nd vom 01.08.2023
„Walter Ulbricht: Der Mensch hinter dem Funktionär“ weiterlesenVergütung von Azubis: Noch immer nicht genug
Christopher Wimmer zur niedrigen Vergütung von Azubis. Kommentar in: nd vom 24.07.2023
610 bzw. 585 Euro pro Monat – das verdienen nordrhein-westfälische Auszubildende im Friseurhandwerk und Florist*innen in Ostdeutschland im ersten Lehrjahr. Es ist wenig und auch gesetzwidrig. Die Mindestvergütung in der Ausbildung beträgt 620 Euro monatlich. Doch selbst mit diesem Geld können sich Azubis meist keine eigene Wohnung leisten oder eigenständig eine Existenz aufbauen. Die hohe Inflation hat Lehrlinge zudem besonders hart getroffen. In vielen Branchen und vor allem in ländlichen Regionen ist die Vergütung sehr niedrig und muss dringend angepasst werden. #ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Es ist daher gut, dass Ausbildungsvergütungen nun teilweise überdurchschnittlich erhöht werden. Dem Fachkräftemangel werden die Unternehmen nur dann begegnen können, wenn sie genug qualifiziertes Personal ausbilden und die Bedingungen der Ausbildung verbessern – dazu gehört mehr Geld. Wie wichtig besonders »anpackende« Ausbildungsberufe sind – Pfleger, Handwerker, Logistiker – hat die Coronakrise gezeigt. Den Fachkräften gehört in einer immer spezialisierteren Welt die Zukunft. Dies muss sich nun in einer angemessenen Bezahlung ausdrücken.
Lohnunterschiede in der Ausbildung
In einigen Branchen wurden die Löhne teilweise stark angehoben. Erschienen in: nd vom 24.07.2023
„Lohnunterschiede in der Ausbildung“ weiterlesen»Hitzeschutz ist Gemeinschaftsaufgabe«
AWO-Projektleiterin Elisabeth Olfermann über den Hitzeschutz in der stationären Pflege. Erschienen in: nd vom 12.07.2023
„»Hitzeschutz ist Gemeinschaftsaufgabe«“ weiterlesen